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Hamburg Marathon 2018 – Perfektes Wochenende – perfektes Rennen in der zweit schönsten Stadt der Wel

Auch dieses Jahr bin ich mit meiner Frau wieder am Freitagabend angereist. Hierbei genießen wir folgende Vorteile:

  • Freitagabend gut und ausgiebig Essen gehen und etwas „Hamburg bei Nacht“ erleben

  • Samstag ausschlafen

  • Samstag das Frühstücksbüffet im Hotel genießen

  • Samstagvormittag/Mittag auf die Marathonmesse, dann ist es noch recht leer

Sicherlich, kann man das ein oder andere auch machen, wenn man nicht Freitag anreist, aber alles zusammen klappt halt nicht ;-)

Aber nun zum Bericht vom Wochenende. Die Anreise am Freitag war etwas unangenehm, denn Baustellen und der Reiseverkehr ins lange 1. Mai-Wochenende haben uns über 3h Fahrzeit beschert. Dennoch sind wir gegen 20:30 Uhr im Hotel Alster-Hof angekommen. Das Hotel liegt zentral an den Esplanaden/Jungfernstieg/Alster. Nach dem Einchecken sind wir dann lecker Essen gewesen und noch etwas durchs nächtliche Hamburg spaziert.

 

Am Samstag bin ich vor dem Frühstück eine 5km-Runde an der Alster gelaufen. Das war sehr schön und trotz der frühen Uhrzeit (9:00 Uhr) war dort schon viel los.

Die spätere HM-Siegerin Sabrina „Mocki“ Mockenhaupt kam mir „wie ein Blitz“ entgegen, später auf der Messe erzählte sie mir, dass ich sie wohl bei ihren abschließenden 400m-Tempo getroffen habe… puh, wat für ein Tempo…

 

Nach dem Frühstück sind wir durch den herrlich blühenden Planten un Blomen Park zur Messe spaziert,

Planten un Blomen

 

um dort die Startunterlagen abzuholen, ein wenig Sportartikel zu shoppen und den oder die ein oder andere Sportpersönlichkeit zu treffen.

 
Backfischbrötchen und Astra beim Fischbrötchenkönig an den Landungsbrücken

Nachdem wir die Sachen dann ins Hotel gebracht hatten, haben wir den freien Nachmittag

mit Shopping, Sightseeing und Fischbrötchen essen verbracht.

Abends war dann Klamotten packen und zurechtlegen angesagt, also Wettkampfvorbereitung.

 

Das Wetter hat Sonntag früh um 6:45 Uhr bereits durchblicken zu lassen, dass es klasse werden will. Also optimale Bedingungen für einen tollen Wettkampf. Ich bin nach einem einfachen Frühstück um kurz nach 8.00 Uhr im Hotel losspaziert. Auf den Strassen waren bereits viele unverkennbare Läufer auf dem Weg und da habe ich mich eingereiht und bin zum Startbereich spaziert.

Dort habe ich mich mit Jens getroffen und wir haben ganz in Ruhe im Schatten der Messehallen und umreiht von Dixiklos auf den Lauf vorbereitet.

Startfeld des Halbmarathons

Um 9:15 sind wir dann langsam zu unseren jeweiligen Startblöcken gegangen und dann lieft schon fast der Countdown zu 42,195 km Stadtrundlauf.

 

Um 9:30 war es dann soweit. In Hamburg gibt es ja keinen Startschuss, da in St. Pauli Schusswaffen verboten sind, sondern es wird seemännisch angeglast. Ich war ca. 7 Minuten nach dem anglasen an der Startlinie und habe mich mit meinem Plantempo 5:20 min/km auf die Strecke begeben. Die folgenden 42,195 km fasse ich kurz wie folgt zusammen:

700.000 Zuschauer wollten mich sehen, wie ich recht konstant, versorgt mit 8 Squezzy-Energiegels (alle 5 km) und 15 Becher Wasser (alle 2,5 km) und motiviert von 6 Streckenbesuchen meiner Frau (sie stand bei km12 / 16,5 / 25 / 31 / 37,5 / 42) ein perfektes Rennen bei perfektem Wetter und einem genialen Publikum gelaufen bin.

Meine Laufzeit war 3:46:04h, bei den Splits 1. Hälfte / 2. Hälfte hatte ich nur 1 min. Differenz.

Fotos von der Strecke:

Erwischt beim "Doping"  bei km 12 (Landungsbrücken) (Foto: Dirk)
Auf der Stecke (Quelle: www.abendblatt.de)

weitere Streckenfotos hier:

 
Stolz im Ziel

Meine Marathonvorbereitung waren 9 Wochen, der Trainingsplan war von H. Steffny (3:30h), den ich aber nur zu 80% absolviert habe. Daher habe ich mich für das Tempo 5:20 min/km entschieden und das ermöglichte mir den konstanten und angenehmen Lauf, ohne mich auf den letzten Kilometern wirklich quälen zu müssen. Das soll nicht heißen, dass dieser Lauf nicht anstrengend war… ;-)

In Summe war dies mein 29. Marathonstart und mein 28. Finish, in Hamburg der 15. Start und 14. Finish (2012 bin ich "noch nicht vollständig genesen" gestartet und habe nach 16km abgebrochen).

 

Nach der Zielversorgung, dem Zielbier und der Zieldusche sind wir dann ins Hotel spaziert und wieder in die schönste Stadt der Welt gefahren ;-)

Hamburg 2019... ich bin wieder dabei...

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